Parkhauserweiterung Ulmer Tor

2018

6.665 m²

21.584 m³

Erweiterung um 207 Stellplätze sowie Überdachung des Bestandes und Einbau eine PV-Anlage

Alle Stahlbetonbauteile (Decken und Stützen) sind flächendeckend mit einem kathodischem Korrosionsschutz ausgestattet, welcher das Korrodieren der Armierung im Beton auch beim Eindringen von Tausalz verhindert.

Man geht von einer Lebensdauer von über 40 Jahren aus. Bei der Installation werden die Titanbänder in die Schalung zwischen die Bewehrung eingebaut. Der Mindestabstand der Bewehrung zur Anode darf dabei nicht unterschritten werden. Die Titanbänder dürfen an keinem Punkt mit der Bewehrung in Berührung kommen. Zur Überwachung der Schutzwirkung werden Referenzelektroden eingebaut. Die Anode und Kathode werden von einer Gleichspannung versorgt. Dabei ist die Stromaufnahme des Systems äußerst gering, eine Schutzfläche von 1.000 m² benötigt in etwa die Leistung einer 25 Watt-Glühlampe.

dieses Parkhaus ist eines der ersten Gebäude bei dem das Kathodische-Korrosionsschutz-System (KKS) eingebaut wurde